Krimmler Wasserfälle

Die Krimmler Wasserfälle sind die größten Wasserfälle Europas. Du findest dieses spektakuläre Naturschauspiel im Nationalpark Hohe Tauern.
Ihre besonders eindrucksvolle Lage am Talausgang, die großen Wassermassen und die spektakuläre Fallhöhe von 380 m über drei Stufen, zeichnen die Krimmler Wasserfälle aus. Es stürzen pro Sekunde etwa 5,6 Kubikmeter Wasser ins Tal. Hinzukommt noch, dass sie zu den fünfthöchsten Wasserfällen der Welt gehören. Wenn das nicht mal beeindrucken ist!
Das Schmelzwasser braucht vom Gletschertor bis zu den Wasserfällen (ca. 18 km) 9 bis 12 Stunden. Das Tagesmaximum des Abflusses tritt dabei zwischen 21 und 24 Uhr auf.
Spannend ist es auch, das die Wassermasse von den Monaten Juni und Juli das 30- bis 40-fache der Februarmenge sind.
Somit haben die Krimmler Wasserfälle „Gezeiten“. Das bedeutet, dass je nach Tages- und Jahreszeit die Wassermenge in bestimmten Rhythmen wechselt. Dabei wirken sich die Tageserwärmung der Gletscher, die Schneeschmelze im Frühjahr und die ersten Nachtfröste besonders auf diesen Rhythmus aus.
Wenn du noch mehr über die Krimmler Wasserfälle wissen möchtest, musst du sie selber besuchen. Du kannst dich am Eingang zu ihnen am Informationsplatz über alles Wissenswert informieren und dich von ihrer gewaltigen Schönheit verzaubern lassen.

Damit du die Wasserfälle besonders gut sehen kannst, ohne das es gefährlich wird, gibt es den Wasserfallweg. Du erreichst vom Parkplatz aus in 10 bis 15 Minuten zu Fuß den untersten Wasserfall. Dann folgst du nur noch dem in Serpentinen angelegten Wasserfallweg, bis du den obersten Wasserfall erreichst. Das dauert ungefähr 1 Stunde und 30 Minuten. Wenn du möchtest, kannst du dem Wasserfallweg bis in das Krimmler Achental weiter folgen.
Aussichtskanzeln bieten dir einen spektakulären Ausblick auf die tosenden Wasserfälle.
Der Zugang wurde bis zum Kürsinger Platz behindertengerecht gestaltet.

Die Krimmler Wasserfälle sind aber nicht nur beeindruckend zum Anschauen, sondern auch gut für das Immunsystem und Allergiker. Die Heilkraft ist schon über 200 Jahre den Ärzten in der Region bekannt. Wissenschaftliche Forschungen haben diese Heilkraft bestätigt und von der Salzburger Landesregierung wurden die Wasserfälle als natürliches Heilvorkommen anerkannt.
Du fragst dich, wie das möglich sein kann? Das hat die Paracelsus medizinische Privatuniversität erforscht. Dabei kam heraus, dass die Krimmler Wasserfälle sich positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auswirken. Das kann daher kommen, dass die hohe Konzentration an negativen Luftionen in der Umluft des Wasserfalls sich stimulierend auf das Immunsystem auswirken. Dies führt zu einer nachhaltigen Verbesserung der Atemwege und wirkt sich positiv auf die Lungenfunktion aus. Bei Allergikern und Asthmatikern wird dadurch die Anfallshäufigkeit verringert.

Ein idyllischer Alpensee in den Bergen.

Wer Wildtiere und Pflanzen liebt, sollte sich den Nationalpark Hohe Tauern unbedingt einmal anschauen! Er gehört zu den großartigsten Hochgebirgslandschaften der Erde. Du findest hier einen außergewöhnlichen Artenreichtum. Dazu zählen auch viele Pflanzen und Wildtiere, die ursprünglich aus den zentralasiatischen Kältesteppen, aus der Arktis oder auch aus Südeuropa stammen.
Du findest hier ein Drittel aller in Österreich nachgewiesenen Pflanzenarten. Bei den Säugetieren, Vögeln, Amphibien und Reptilien sind es um die 50%.

Der Nationalpark hat eine gesamte Fläche von 1.856 Quadratkilometer und teilt sich in eine 1.213 Quadratkilometer große Kernzone und eine 643 Quadratkilometer große Außenzone ein. Dabei erstreckt er sich über drei Bundesländer.
Alle bedeutenden alpinen Ökosysteme sind großflächig und ungestört erhalten.
Diese beeindruckende Biodiversität resultiert aus den vielfältigen geologischen, klimatischen, hydrologische und geomorphologischen Standortbedingungen im Hochgebirge. Natürlich spielen auch die differenzierten Anpassungsstrategien der Pflanzen und Tiere eine große Rolle.
Du hast im Nationalpark die Möglichkeit alle Klimazonen von Mitteleuropa bis in die Arktis zu erleben. Dafür musst du nur von den Tälern zu den höchsten Gipfeln wandern und durch querst somit die unterschiedlichen Klimazonen in den Höhenstufen.

Als kleines Highlight kannst du dir das Tauernfenster, ein in Form und Größe weltweit einzigartiges tektonisches Fenster, anschauen. Dieses bietet dir einen Einblick in das tiefste tektonische Stockwerk der Alpen. Es ist damit der Schlüssel für das Verständnis des geologischen Aufbaus der Alpen.

Ein Paraglider vorm Bergpanorama

Hast du schon einmal Paragliding ausprobiert? Willst du dich frei wie ein Adler in der Luft fühlen? Oder brauchst du einfach mal wieder einen Adrenalinkick? Das kann dir die Flugschule Pinzgau gleich alles auf einmal bieten!
Es gibt viele tolle Angebote für Anfänger und erfahrene Paraglider. Von Paragliding-Schnupperkursen, 3-Tages- und Grundkursen werden auch Tandemflüge angeboten. So haben Anfänger die Möglichkeit mit einem staatlich geprüften Tandempiloten gemeinsam sicher vom Berg in Richtung Tal zu fliegen.

Du kannst die wunderschöne Natur der Waldvogel-Arena auf ganz neue Art und Weise betrachten, und zwar aus der Adlerperspektive! Wenn das nicht nach Abenteuer schreit, dann wissen wir auch nicht weiter.

Die Zivilluftfahrerschule findest du direkt zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern und den Kitzbüheler Alpen. Es gibt insgesamt drei Übungsgelände – in Bramberg, Neukirschen und Piesendorf.

Ski Fahrer Powder Alpen

Die schönsten Skigebiete Österreichs findest du in den Kitzbüheler Alpen in Tirol. Sie zeichnen sich durch bestens präparierte Pisten mit modernsten Liftanlagen aus. Alle Skigebiete bieten für jeden den unbegrenzten Pistenspaß!
Egal ob du Anfänger oder Könner bist, mit deiner ganzen Familie Ski fährst oder alleine die Pisten unsicher machst. Die Kitzbüheler Alpen haben eine große Auswahl an Pisten, in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, damit jeder individuell seinen Skiurlaub genießen kann.

Du findest hier eines der größten und modernsten Skigebiete weltweit, die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental. Eines der legendärsten Skigebiete der Welt ist, KitzSki Kitzbühel – Kirchberg. Auch das Familienskigebiet SkiStar St. Johann in Tirol / Oberndorf mit einer großen Auswahl an familiengeführten Hütten lohnt sich zu erkunden. Und das schneereiche PillerseeTal mit den Skigebieten Steinplatte, Buchensteinwand und den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn darf man natürlich auch nicht vergessen.

Das Tolle an den vielen einzelnen Skigebieten, sind ihr individueller Charme. So kannst du nach jeder Abfahrt, immer wieder was Neues entdecken. Denn die Skigebiete haben nicht nur viele aufregende Pisten, sondern auch 60 Hütten und Bergrestaurants.
Dort kannst du kleine oder auch große Pausen einlegen und dich von kulinarischen Genüssen, vor einem ganz besonderen Bergpanorama, verzaubern lassen.

Wenn sich dein Tag dann dem Ende neigt, du aber noch voller Tatendrang bist, können wir dir Aprés Ski empfehlen. Direkt an der Skipiste gelegen kannst du deinen Abend unter gemütlichen Schirmbars ausklingen lassen.

Alle Skigebiete haben auch für Familien und Kinder einiges zu bieten. Somit gibt es bei jeder Skischule ein eigenes Kinderland, in dem sich die kleinen Nachwuchs-Skistars ausprobieren können. Dort können sie spielerisch lernen, ihre ersten Bögen zu fahren und noch vieles mehr.

Hinzu kommen noch die kostenlosen Übungslifte im Tal. Jeder kann dort das Gefühl für das richtige Lift fahren kennenlernen und seine Ängste überwinden. Denn mit dem Lift zu fahren ist nicht immer von Anfang an einfach und sollte vorab einmal ausprobiert werden, um das richtige Gefühl dafür zu entwickeln.
Natürlich gibt es in allen Ferienregionen von Kitzbühel Skiverleihe. Somit bist du perfekt für dein Pistenabenteuer gewappnet.

Wann du die ganzen Skigebiete erkunden kannst? Die Saison startet meistens schon von Mitte Oktober bis Anfang Mai. Somit ist die Skisaison 200 Tage lang! Du hast also genügend Zeit die Kitzbüheler Alpen zu erkunden und dich von ihrem Charme beeindrucken zu lassen.

Ein Junge fährt mit dem Alpine Coaster

Ganz egal, ob im Sommer oder im Winter, die erste Alpen-Achterbahn des Salzburger Landes, hat immer für dich geöffnet! Ein Abenteuer für die ganze Familie. Auch die ganz Kleinen, von 3 bis 7 Jahren, dürfen in Begleitung die Achterbahn hinuntersausen. Jumps, Brücken, Wellen und spektakuläre Kreisel begleiten dich 12 Minuten lang mit einer max. Geschwindigkeit von 40 km/h. Du kannst deinen grünen Zweisitzer aber auch selbst regulieren, denn du möchtest ja nicht den Fotopoint verpassen! Dort kannst du deine schönsten Jubelschreie zeigen und als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Bevor deine rasante Talfahrt beginnt, fährst du erst einmal bergan. Dann erreichst du den höchsten Punkt, welcher 11 m über dem Boden ist. Das ist dein Startpunkt und du beginnst deine adrenalinreiche Fahrt bergab! Die Alpen-Achterbahn liegt direkt an der Talstation Maiskogelbahn (Kaprun Center) und ist somit ohne Probleme erreichbar.

Im Nationalpark Hohe Tauern findest du den größten Hochseilgarten in der Ferienregion. Dort erwarten dich 30 Stationen in 8 bis 25 m Höhe, die nach Abenteuer und Adrenalin rufen. Er heißt nicht ohne Grund NO LIMITs.
Du brauchst auf jeden Fall Mut und Balance, um den Parcours zu meistern. Natürlich unterstützen dich unsere Hochseilgartentrainer und Bergführer in jeder Situation. So hast du bei den 30 Stationen nicht nur Nervenkitzel, sondern auch Glücksgefühle, wenn du sie meisterst. Die benötigte Spezialausrüstung bekommst du direkt kostenlos vor Ort. Es kann also direkt losgehen!

Für kleine Abenteurer gilt ein Alter ab 10 Jahren und eine Körpergröße von 140 cm.

Test

Die eindrucksvolle Gebirgskette der Hohen Tauern gab dem Tauernradweg seinen Namen. Doch keine Angst, die Radtouren führen durch das ebene Tal der Salzach, wo nur gelegentlich geringfügige Steigungen zu überwinden sind. Auf dem rund 320 Kilometer langen Tauernradweg – von den imposanten Krimmler Wasserfällen durch das Salzburger Land hinaus ins Alpenvorland – besteht ein Gefälle von 750 Metern. Während die schneebedeckten Dreitausender zu Beginn der Radreise in Österreich die Landschaft prägen, so sind es im Unterlauf der Salzach und am Unteren Inn die ausgedehnten Auwälder. Kultureller Höhepunkt am Tauern-Radwanderweg ist natürlich die Stadt Salzburg. Aber fast alle Orte am Tauernradweg vermögen auf ihre besondere Art zu bezaubern.

Start: Krimml, ist Ausgangsort der Radreise in Österreich
Ende: Passau, ist Endpunkt der Radtour am Tauernradweg.

Länge:
Die Länge der Hauptroute des Tauernradweg zwischen Krimml und Passau beträgt 325 km. Die Saalachtalvariante zwischen Zell am See und Salzburg misst 84 km. Von Krimml bis Salzburg-Siezenheim, ca. 171 km

Höhenunterschied:
Das Gefälle am Tauern-Radwanderweg vom Start bis zum Ziel beträgt ca. 750 Meter.

Streckenbeschreibung:
Große Strecken am Tauernradweg sind asphaltiert. Die größten Probleme hinsichtlich des Verkehrsaufkommens konnten in den letzten Jahren behoben werden. Sie müssen kaum noch längere Wegstrecken im Verkehr fahren oder anstrengende Varianten auf dem Fahrrad in Kauf nehmen. Das dritte Teilstück am Tauernradweg im Bundesland Salzburg – zwischen Bischofshofen und Salzburg – führt anfangs auf der stark befahrenen Hauptstraße dahin. Danach führt ein gut befahrbarer, nicht asphaltierter Radwanderweg bis nach Salzburg. In den beiden letzten Abschnitten führt die Radtour am Tauernradweg ohne viel Unterbrechungen meist auf gut befahrbaren, nicht asphaltierten Radwegen am Fluss entlang.
Die Wegequalität der Saalachtal-Variante wechselt immer wieder zwischen asphaltierten und gut befahrbaren, nicht asphaltierten Wegen und Sträßchen.

Beschilderung am Tauernradweg:

Der Tauernradweg im SalzburgerLand ist durchgehend und ausreichend in beide Richtungen beschildert. An bestimmten Positionen sind sogenannte Panorama-Informationstafeln aufgestellt. Sie sollen zusätzlich die Orientierung während der Radreise in Österreich unterstützen. Vom Start in Krimml bis Tittmoning finden Sie fast an jeder wichtigen Abzweigung ein grünes Tauernradweg-Schild mit weißer Aufschrift. Zum Teil sind dort auch Hinweise auf lokale Varianten angegeben. Zwischen Laufen und Tittmoning passieren Sie die Landesgrenze zwischen Salzburg und Oberösterreich. Aus diesem Grund wechselt die Beschilderung während der Radtour in Oberösterreich. Der Tauernradweg mutiert hier zum Naturerlebnisweg Unterer Inn. Einer der prominentesten Vertreter der zahlreichen Vogelkolonien im Europareservat Unterer Inn ist der Nachtreiher, der deshalb auf den ebenfalls grünen Schildern abgebildet ist.

Start: Krimml, ist Ausgangsort der Radreise in Österreich
Ende: Passau, ist Endpunkt der Radtour am Tauernradweg.

Länge:
Die Länge der Hauptroute des Tauernradweg zwischen Krimml und Passau beträgt 325 km. Die Saalachtalvariante zwischen Zell am See und Salzburg misst 84 km. Von Krimml bis Salzburg-Siezenheim, ca. 171 km

Höhenunterschied:
Das Gefälle am Tauern-Radwanderweg vom Start bis zum Ziel beträgt ca. 750 Meter.

Streckenbeschreibung:
Große Strecken am Tauernradweg sind asphaltiert. Die größten Probleme hinsichtlich des Verkehrsaufkommens konnten in den letzten Jahren behoben werden. Sie müssen kaum noch längere Wegstrecken im Verkehr fahren oder anstrengende Varianten auf dem Fahrrad in Kauf nehmen. Das dritte Teilstück am Tauernradweg im Bundesland Salzburg – zwischen Bischofshofen und Salzburg – führt anfangs auf der stark befahrenen Hauptstraße dahin. Danach führt ein gut befahrbarer, nicht asphaltierter Radwanderweg bis nach Salzburg. In den beiden letzten Abschnitten führt die Radtour am Tauernradweg ohne viel Unterbrechungen meist auf gut befahrbaren, nicht asphaltierten Radwegen am Fluss entlang.
Die Wegequalität der Saalachtal-Variante wechselt immer wieder zwischen asphaltierten und gut befahrbaren, nicht asphaltierten Wegen und Sträßchen.

Beschilderung am Tauernradweg:

Der Tauernradweg im SalzburgerLand ist durchgehend und ausreichend in beide Richtungen beschildert. An bestimmten Positionen sind sogenannte Panorama-Informationstafeln aufgestellt. Sie sollen zusätzlich die Orientierung während der Radreise in Österreich unterstützen. Vom Start in Krimml bis Tittmoning finden Sie fast an jeder wichtigen Abzweigung ein grünes Tauernradweg-Schild mit weißer Aufschrift. Zum Teil sind dort auch Hinweise auf lokale Varianten angegeben. Zwischen Laufen und Tittmoning passieren Sie die Landesgrenze zwischen Salzburg und Oberösterreich. Aus diesem Grund wechselt die Beschilderung während der Radtour in Oberösterreich. Der Tauernradweg mutiert hier zum Naturerlebnisweg Unterer Inn. Einer der prominentesten Vertreter der zahlreichen Vogelkolonien im Europareservat Unterer Inn ist der Nachtreiher, der deshalb auf den ebenfalls grünen Schildern abgebildet ist.

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